Oftmals werden wir gefragt, ob wir auch „barrierefrei“ bauen. Natürlich gehört das auch zu unserem Aufgabengebiet. Voraussetzung ist hier auch eine gute technische Planung und ein Konzept.
Wenn man nicht mehr gut zu Fuß ist und Treppensteigen beschwerlicher wird, dann macht eine Rampe das Leben einfacher. Gerade bei der Umgestaltung oder Renovierung von vorhandenen Gartenanlagen, Treppen oder Eingangsbereichen ist es wichtig, sich im Vorfeld darüber Gedanken zu machen.
Da sich die Rampe in das Gesamtbild des Gartens einfügen muss, sollte auch das Umfeld mit berücksichtigt werden. Wie sieht das Gebäude aus, welche Materialien wurden verwendet? Unschön sind Situationen, die wie ein Fremdkörper aussehen und so störend wirken.
Diese Rampe hier in unserem Beispiel wurde so konzipiert, dass sie bequem mit dem Rollator zu begehen ist. Als Lösung für die Kellerfenster haben wir Lichtschächte vorgeschlagen, später werden diese noch mit Insektenschutzgittern in Edelstahlrahmen versehen, die bündig eingebaut werden.
Das vorhandene Betonsteinpflaster, das sehr schön zum Haus, zur Umgebung passt und schon etwas Patina angesetzt hatte, wurde aufgenommen und später wieder verwendet. Die Rampe selber haben wir mit L-Steinen in 0,80 und 0,55 m Höhe sowie Tiefbordsteinen gebaut.
Das wirklich schöne Geländer ist eine Anfertigung eines Kunstschmiedes aus Wesel und fügt sich sehr harmonisch in die Gesamtkonzeption ein.
Die Eigentümerin ist zufrieden, wir auch: Es ist ein sehr stimmiges Gesamtbild entstanden.