Für die Pflanzungen vom letzten Jahr haben wir die Fertigstellungspflege übernommen. Sie beinhaltet neben Lockern, Säubern und Düngen der Pflanzflächen auch das Wässern der Gehölze. Mit unserem neuen Wasserfass war Thomas diese Woche unterwegs und machte sich gut als „Wesser-Wassermann“.
Unsere Baustelle im Kasinogarten Wesel ist immer noch ein Anziehungspunkt: Gerade sind die Zierkirschen verblüht, bald kommt unsere Staudenpflanzung wieder zur Blüte. Und wir freuen uns auf´s Neue! Das ist das Schöne am Gärtnerberuf.
INFO Staudenbepflanzung:
Was ist der Vorteil einer Staudenbepflanzung gegenüber einer Wechselbepflanzung? Stauden und Gräser sind mehrjährig und kommen – bei richtiger Pflege- jedes Jahr wieder. Je nach Anlage blühen sie vom Frühjahr (z.B. mit Blumenzwiebeln) bis zum Spätherbst. Gut durchdachte und angelegte Staudenbeete sind also auf lange Sicht eine Investion, die sich lohnt. Das A und O ist jedoch die standortgerechte Auswahl der Pflanzung und damit die Planung. Hier ist der Gärtner gefragt, denn er weiß, wie sich die Stauden über die Zeit entwickeln, welche Größe sie haben werden, ob sie sich versamen oder Ausläufer bilden und mit welchen anderen Pflanzen – auch Sträuchern- sie gut zu kombinieren sind.
Auch wenn die Kosten der Erstanlage im Vergleich zu einer Rasenfläche oder Wechselbepflanzung höher sind, haben sie sich nach ca. 3 Jahren amortisiert, wenn die Pflege stimmt. Hierbei sind kontinuierliche Pflegedurchgänge wichtig, wo der Fachmann dann weiß, was zu tun ist: Jäten, düngen, teilen, ausputzen und unerwünschten Aufwuchs entfernen, damit sich die Pflanzen gut entwickeln können.