Unsere fleißigen Gärtner Alexander und Sergiu vom Serviceteam waren in 2 Gärten aktiv.
Den ersten Garten haben wir 2009 geplant und gebaut- seit dieser Zeit führen wir auch die Gartenpflege regelmäßig durch. Besonders stolz ist die Besitzerin, dass wir ihren Buxbaum erhalten konnten.
Jetzt im Juli / August schneiden wir die verblühten Stauden zurück. Einige dieser Stauden, wie z.B. Frauenmantel, Katzenminze, Storchschnabel, Glockenblumen, Phlox, Salvien und Veronica treiben danach wieder durch und bilden eine zweite Blüte. Sie ist nicht ganz so üppig ist, aber immerhin!
Direkt nach dem Schnitt sehen die Pflanzen etwas „gerupft“ aus. Hier kann man die Stauden mit einer Düngergabe und viel Wasser unterstützen. Sie erholen sich rasch und danach sehen die Beete wieder frisch grün aus. Der Fachmann nennt diesen Staudenrückschnitt auch „Remontierschnitt“.
2017 haben wir den Vorgarten des zweiten Gartens umgestaltet, indem wir die Rasenfläche durch immergrüne Bodendecker (Pachysandra) ersetzt haben.
Der letzte Sommer hat ihnen auch zugesetzt, aber sie erholen sich. Hier haben wir eine Kirschlorbeerhecke maschinell geschnitten. Wir arbeiten seit vielen Jahren bereits mit Akku-Geräten von der Firma Pellenc. Vor allem die Heckenscheren sind eine enorme Verbesserung, da sie leichter und leiser sind. Ein weiterer Vorteil zu den alten Geräten mit Verbrennungsmotor: Sie sind schadstoffarm!
und einen Solitär Kirschlorbeer von Hand mit der Rosenschere.
Im Juli bekommen die Hecken den sog. Sommerschnitt- Buchen, Hainbuchen, Liguster und Eiben erhalten einen leichten Formschnitt. Achtung: Wegen des Vogelschutzes sollte vorher aufmerksam geguckt werden, dass keine Vögel nisten.
Viele kleine Dinge machen diesen Garten liebenswert: Hornveilchen, sie sich ausgesamt haben, ein kleiner Engel im Blumenbeet oder die Holzschnitzarbeiten ihres verstorbenen Mannes.
Er war es auch, der ihr die Wurzel mitgebracht hat, in die sie versch. Sedumarten gepflanzt hat. Wobei: Gepflanzt ist schon zuviel gesagt. Es reicht, wenn man sie vorsichtig einsetzt, den Rest machen sie alleine. Sie sind sehr anspruchslos und genügsam.