Für einen kurzen Augenblick können wir das „Winterwonderland“ im Garten Wesser staunend betrachten und genießen, ehe der Regen die weiße Pracht dahinschmelzen lässt.
Vielleicht denkt man zuerst an Baudenkmale, wenn man den Namen „Deutsche Stiftung Denkmalschutz“ hört, aber es gibt auch zahlreiche Gartendenkmale, die zur Erhaltung auf Unterstützung angewiesen sind.
In der Fachzeitschrift „Gartenpraxis“ aus dem Ulmer Verlag werden in regelmäßigen Abständen verschiedene Gartendenkmal- Projekte vorgestellt. https://www.gartenpraxis.de/
Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz ist die größte private Initiative für Denkmalpflege in Deutschland. Sie setzt sich bundesweit und unabhängig für den Erhalt bedrohter Baudenkmale aller Arten ein. Dabei verfolgt sie einen umfassenden Ansatz, der von der Notfall-Rettung gefährdeter Denkmale, zahlreichen Jugendprojekten bis hin zum „Tag des offenen Denkmals“ reicht.
Rund 400 Projekte fördert die Stiftung jährlich, vor allem dank der aktiven Mithilfe und Spenden von über 200.000 Förderern. Hinzu kommen zahlreiche Veranstaltungen und Aktionen.
Mit dem Bau des Wintergartens sollte sich der komplette Garten verändern, moderner und offener werden.
Wesser Garten Wesel
Wesser Garten Wesel
Wesser Garten Wesel
„Leider gab es keine Ausbauhöhen vom Wintergarten, daher bestand die Haupt- Schwierigkeit bei dieser Baustelle eindeutig darin, die Höhen und das Gefälle für die Terrasse, das Hochbeet und die Stufenanlage ordentlich hinzubekommen“ so unser Vorarbeiter David Paschmann.
Wesser Garten Wesel
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Das Material für Terrasse, Stufen und Hochbeet wurden passend zum Wintergarten in anthrazit gewählt: Keramikplatten (60*60*2 cm) und Basalt Palisaden (6*30*100/50 cm). Für die Entwässerung wurde vor´s Hochbeet eine Drainrinne mit Schlitzrost gesetzt.
Wesser Garten Wesel
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Das Souterrainfenster mit L-Steinen abzufangen bringt mehr Licht in den Keller.
Wesser Garten Wesel
Wesser Garten Wesel
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Da es sich um ein relativ kleines Grundstück handelt, hat Frank Ulbrich bei der Planung bewusst helle Farben (grau) für den Zaun (WPC-Material) gewählt, der auch durch die Unterbrechungen mit Motivelementen leichter wirkt.
Wesser Garten Wesel
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Wesser Garten Wesel
Wesser Garten Wesel
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Vor Verlegung des Rollrasens wurde der Automower installiert.
Wesser Garten Wesel
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Wesser Garten Wesel
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Wesser Garten Wesel
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So kann man schön auf der Terrasse oder im Wintergarten sitzen und dem „elektrischen Schaf“ bei der Arbeit zu sehen.
Netzwerken ist Jens Spanjers Stärke. Was ihn antreibt? Menschen zusammenbringen, um Park- und Gartenschätze zu erhalten und ihren Wert bewusst zu machen. Im Zentrum seines Netzes steht die Stiftung Schloss Dyck, für die er seit 2001 als Geschäftsführer, heute als Geschäftsführender Vorstand der Stiftung Verantwortung trägt.
„Eingang und Einfahrt einmal neu, bitte – so könnte man dieses Projekt bezeichnen. Die Eigentümer hatten sich an den vorhandenen Betonplatten und Pflastersteinen nach ca. 15 Jahren leid gesehen. Wir kamen dem Wunsch nach einer einheitlichen, großzügigen Gestaltung nach.
Wesser Garten Moers
Wesser Garten Moers
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Wesser Garten Moers
Wesser Garten Moers
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Die Kolonne Jörg van Bruck und Thomas Jenkel führte die Arbeiten aus. Es wurde für das Eingangspodest eine Einfassung aus Naturkantensteinen mit einer Feinsteinzeugplatte (60*60 cm) als Belag ausgewählt.
Wesser Garten Moers
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Die Einfahrt haben sie mit einem anthrazitfarbenen Betonsteinpflaster 40*20*8 cm gepflastert, den Streifen zum Nachbarzaun mit Basalt-Splitt eingedeckt.
Am 09.09.2017 gab es das große Gartenevent und Fest zum 60 jährigen Firmenjubiläum, wo wir zahlreiche Gäste empfangen und zusammen gefeiert haben.
Am 13.+14.10.2017 ging es dann für uns, das Team von Firma Wesser – Belegschaft und Geschäftsführung – ins schönen Sauerland. Geplant hatten wir es schon in 2016. Zur Auswahl standen: Weinlese im Rheingau oder Outdoorpark im Sauerland. Die Mehrheit der Kollegen war für´s Sauerland und so ging es am Freitag den 13. (kein böses Omen) um 7.30 Uhr mit 21 Personen los in Richtung Iserlohn, zu einer der schönsten Tropfsteinhöhlen Deutschlands, der Dechenhöhle.
Wesser 60 Jahre Betriebsausflug
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Hier hatten wir eine „Höhlenexpedition“ gebucht. Geheimnisvoll tauchten Tropfsteine aus der Dunkelheit auf und dunkle Schatten tanzten an den Höhlenwänden. Der Gedanke an Höhlenbären, Fledermäuse und Gespenster jagte einem kalte Schauer den Rücken hinab. Der Höhlenführer berichtete spannend von echten Höhlenabenteuern und zeigte uns zu unserer Verblüffung, dass so eine Höhle auch gerne wegen der gleichbleibenden Temperatur von 10 °als Lagerstätte für Whisky und Christstollen genutzt wird – probieren durften wir aber leider nicht. http://www.dechenhoehle.de/
60 Jahre Fa. Wesser Betriebsausflug
60 Jahre Fa. Wesser Betriebsausflug
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Weiter ging es zur Sorpe Talsperre in Sundern. Dort gab es im Sorpekraftwerk einen Film inkl. Vortrag zum Thema „ Die Hüter des Wassers“. Die Maschinenhalle mit den Turbinen konnte man vom Vortragsraum sehen, hier einige Infos:
„Die Sorpetalsperre benötigte mit ihrem ursprünglichen Einzugsgebiet der Sorpe über 3 Jahre, um gefüllt zu werden. Zum Erhöhen der Leistungsfähigkeit wurde nachträglich das Einzugsgebiet vergrößert, indem über ein Beileitungssystem Wasser aus den benachbarten Tälern in die Talsperre geführt wird. Damit wurde das Einzugsgebiet von ursprünglich 53 km² auf 100,3 km² ausgedehnt. Obwohl die Talsperre hauptsächlich zur Wasserregulierung geplant war, wurde beim Bau bereits ein Kraftwerk integriert. Dieses Kraftwerk ist als Pumpspeicherkraftwerk ausgelegt.
Von hier war es nicht mehr weit zum Mosaik Outdoorcentrum, wo wir den restlichen Tag verbrachten. http://www.mosaik-team.de
Hier begrüßte uns die freundliche Mannschaft des Mosaik Teams mit einem kleinen Mittagsimbiss und die Gruppe wurde aufgeteilt- Wir hatten die Wahl: Kanufahren und Bogenschießen oder Hochseilgarten.
60 Jahre Firma Wesser Betriebsausflug
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Im Hochseilgarten gab es 5 Stationen zu „bewältigen“.
60 Jahre Firma Wesser Betriebsauflug
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Oben drüber stand: Teamwork und Vertrauen, denn die Sicherheit geht vor. Vor jedem Aufstieg wurde die Ausrüstung vom Coach noch einmal überprüft, die Kollegen sicherten den Mann am Seil.
60 Jahre Fa. Wesser Betriebsausflug
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60 Jahre Firma Wesser Betriebsausflug
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Das war Adrenalin pur!
Der „gemütliche Ausklang“ fand dann ab 18 Uhr auf der Terrasse mit Lagerfeuer, BBQ und dem ein oder anderen Kaltgetränk statt. Wem draußen „usselig“ war, wurde drin ganz schnell wieder warm, denn dort wartete ein Kicker. David Paschmann – Paschi- ist der ungeschlagene Meister in dieser Disziplin!
60 Jahre Firma Wesser Betriebsausflug
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Für alle gab es dann einen Shuttle der besonderen Art: um 21 Uhr wurden wir von einem Planwagen abgeholt, der es „In-Sich“ hatte: Voll ausgestattet mit Musikanlage und diversen Getränke wurde diese Fahrt zum Natur-Hotel „Steinberg´s Wilde Wiese“ zur eigentlichen Überraschung des Abends.
Martin Schwalfenberg ist Bauleiter bei der Firma Klute- Gärtner von Eden aus Sundern, die diese Promenade 2013/2014 gebaut haben. Bei herrlichem Herbstwetter bekamen wir eine „Baustellen-Führung par excellence“ und konnten uns über Wasser- und Lichttechnik, Stufenanlagen und Gelände-modellierung austauschen. Ein schöner Satz von Roman Buhl zum Thema Natursteinmauern in diesem Zusammenhang: „Ihr hier im Sauerland müsst Mauern bauen, bei uns am Niederrhein sind sie schmückendes Beiwerk“.
60 Jahre Firma Wesser Betriebsausflug
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Die Bepflanzung- die mit jeder Landesgartenschau mithalten kann-, wird heute noch von Monika Schwalfenberg betreut. Zum Abschluß überreichten wir den beiden einen Gruß aus der Heimat: 8 verschiedene Biere einer kleinen Hausbrauerei aus Wesel-Büderich und eine „Wesel-Schokolade, Fairtrade“
60 Jahre Firma Wesser Betriebsausflug
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Alles in Allem war es ein super Betriebsausflug, bei herrlichem Wetter, mit wirklich tollen Mitarbeitern und Kollegen. Unser Dank geht auch an Emil Wesser, für die Gründung der Firma 1957. Ohne ihn wären wir nicht hier gewesen!