Am 09.09.2017 gab es das große Gartenevent und Fest zum 60 jährigen Firmenjubiläum, wo wir zahlreiche Gäste empfangen und zusammen gefeiert haben.
Am 13.+14.10.2017 ging es dann für uns, das Team von Firma Wesser – Belegschaft und Geschäftsführung – ins schönen Sauerland. Geplant hatten wir es schon in 2016. Zur Auswahl standen: Weinlese im Rheingau oder Outdoorpark im Sauerland. Die Mehrheit der Kollegen war für´s Sauerland und so ging es am Freitag den 13. (kein böses Omen) um 7.30 Uhr mit 21 Personen los in Richtung Iserlohn, zu einer der schönsten Tropfsteinhöhlen Deutschlands, der Dechenhöhle.
Hier hatten wir eine „Höhlenexpedition“ gebucht. Geheimnisvoll tauchten Tropfsteine aus der Dunkelheit auf und dunkle Schatten tanzten an den Höhlenwänden. Der Gedanke an Höhlenbären, Fledermäuse und Gespenster jagte einem kalte Schauer den Rücken hinab. Der Höhlenführer berichtete spannend von echten Höhlenabenteuern und zeigte uns zu unserer Verblüffung, dass so eine Höhle auch gerne wegen der gleichbleibenden Temperatur von 10 °als Lagerstätte für Whisky und Christstollen genutzt wird – probieren durften wir aber leider nicht. http://www.dechenhoehle.de/
Weiter ging es zur Sorpe Talsperre in Sundern. Dort gab es im Sorpekraftwerk einen Film inkl. Vortrag zum Thema „ Die Hüter des Wassers“. Die Maschinenhalle mit den Turbinen konnte man vom Vortragsraum sehen, hier einige Infos:
„Die Sorpetalsperre benötigte mit ihrem ursprünglichen Einzugsgebiet der Sorpe über 3 Jahre, um gefüllt zu werden. Zum Erhöhen der Leistungsfähigkeit wurde nachträglich das Einzugsgebiet vergrößert, indem über ein Beileitungssystem Wasser aus den benachbarten Tälern in die Talsperre geführt wird. Damit wurde das Einzugsgebiet von ursprünglich 53 km² auf 100,3 km² ausgedehnt. Obwohl die Talsperre hauptsächlich zur Wasserregulierung geplant war, wurde beim Bau bereits ein Kraftwerk integriert. Dieses Kraftwerk ist als Pumpspeicherkraftwerk ausgelegt.
Im Anschluß fand eine Teilbesichtigung des Kontrollstollens statt- 65 m unter der Wasseroberfläche liefen wir innerhalb der Staumauer entlang.http://www.ruhrverband.de/fileadmin/pdf/presse/gewaesser/Sorpetalsperre.pdf
Von hier war es nicht mehr weit zum Mosaik Outdoorcentrum, wo wir den restlichen Tag verbrachten. http://www.mosaik-team.de
Hier begrüßte uns die freundliche Mannschaft des Mosaik Teams mit einem kleinen Mittagsimbiss und die Gruppe wurde aufgeteilt- Wir hatten die Wahl: Kanufahren und Bogenschießen oder Hochseilgarten.
Im Hochseilgarten gab es 5 Stationen zu „bewältigen“.
Oben drüber stand: Teamwork und Vertrauen, denn die Sicherheit geht vor. Vor jedem Aufstieg wurde die Ausrüstung vom Coach noch einmal überprüft, die Kollegen sicherten den Mann am Seil.
Das war Adrenalin pur!
Der „gemütliche Ausklang“ fand dann ab 18 Uhr auf der Terrasse mit Lagerfeuer, BBQ und dem ein oder anderen Kaltgetränk statt. Wem draußen „usselig“ war, wurde drin ganz schnell wieder warm, denn dort wartete ein Kicker. David Paschmann – Paschi- ist der ungeschlagene Meister in dieser Disziplin!
Für alle gab es dann einen Shuttle der besonderen Art: um 21 Uhr wurden wir von einem Planwagen abgeholt, der es „In-Sich“ hatte: Voll ausgestattet mit Musikanlage und diversen Getränke wurde diese Fahrt zum Natur-Hotel „Steinberg´s Wilde Wiese“ zur eigentlichen Überraschung des Abends.
http://www.steinbergs-wildewiese.de
Am nächsten Morgen ging es gut gestärkt und frohen Mutes zur „Seepromenade“, wo wir von Martin und Monika Schwalfenberg begrüßt wurden.
http://www.sorpesee.de/sorpesee-aktiv/promenade-langscheid.html
Martin Schwalfenberg ist Bauleiter bei der Firma Klute- Gärtner von Eden aus Sundern, die diese Promenade 2013/2014 gebaut haben. Bei herrlichem Herbstwetter bekamen wir eine „Baustellen-Führung par excellence“ und konnten uns über Wasser- und Lichttechnik, Stufenanlagen und Gelände-modellierung austauschen. Ein schöner Satz von Roman Buhl zum Thema Natursteinmauern in diesem Zusammenhang: „Ihr hier im Sauerland müsst Mauern bauen, bei uns am Niederrhein sind sie schmückendes Beiwerk“.
Die Bepflanzung- die mit jeder Landesgartenschau mithalten kann-, wird heute noch von Monika Schwalfenberg betreut. Zum Abschluß überreichten wir den beiden einen Gruß aus der Heimat: 8 verschiedene Biere einer kleinen Hausbrauerei aus Wesel-Büderich und eine „Wesel-Schokolade, Fairtrade“
Alles in Allem war es ein super Betriebsausflug, bei herrlichem Wetter, mit wirklich tollen Mitarbeitern und Kollegen. Unser Dank geht auch an Emil Wesser, für die Gründung der Firma 1957. Ohne ihn wären wir nicht hier gewesen!