Anfang der 1980 er Jahre wurde der Mammutbaum als kleine Topfpflanze gepflanzt. Er entwickelte sich prächtig und wuchs zu einem stattlichen Baum heran.
Dann, ca. vor 2 Jahren, begann er zu kränkeln. Zunächst schleichend, indem er langsam lichter wurde. Eine Ursache dafür konnten wir zunächst nicht feststellen. Wasser-oder Nährstoffmangel konnte es nicht sein. Ab letztem Jahr beschränkten sich die absterbenden Zweige und Äste nicht mehr nur noch auf den Kronenbereich, der Baum in seiner ganzen Pracht wurde „löchrig“ und zwar zusehends immer mehr und schneller. Jetzt wussten wir Bescheid: Es handelte sich um das „Botryosphaeria Triebsterben am Mammutbaum“, eine Pilzerkrankung. Der Baum war nicht mehr zu retten.
So haben wir uns im Februar sehr schweren Herzens von ihm getrennt. Vor allem für unseren Senior Chef Emil Wesser war es ein einschneidendes und trauriges Erlebnis. Der Baum war fester Bestandteil des Gartens, ein Teil des „Gartengesichts“.