Kleine Helfer bei der Schädlingsbekämpfung
Für Meisen und andere Kleinvögel hängen wir die Nistkästen auf. Gerade in der Brutzeit fressen Blau-und Kohlmeisen eine Menge Insekten- akribisch picken sie z.B. Blattläuse von den Blättern ab und versorgen damit ihren Nachwuchs. Aber auch Raupen und Larven kommen auf den „gedeckten Tisch“, wenn die Jungen etwas größer sind. Wichtig ist die Ausrichtung des Kastens: Das Flugloch sollte nicht zur Wetterseite zeigen. Ein Nistkasten ist über viele Jahre im Gebrauch und wird von den Vögeln regelmäßig wieder angenommen, vorausgesetzt er wird ordentlich gesäubert. Dies geschieht im Winter, damit die gefiederten Freunde im Februar bei der Inspektion ein ordentliches „Zuhause“ vorfinden und gerne einziehen!
Hier sehen wir Maurice bei der Arbeit: Nistkästen aufhängen- 100 Stück. Gut gemacht!
Im Vorfeld ist Michael die Grundstücke abgegangen und hat geeignete Bäume und Standorte ausgesucht. Damit die Mischung stimmt.
Übrigens: Für die die Bewohner Kohl-,Blau-,Sumpf-, Tannen- und Haubenmeise sind die Nisthöhlen mit den 3 Löchern, die mit 2 Löchern sind zusätzlich für Gartenrotschwanz, Kleiber, Halsband- und Trauerschnäpper, Wendehals, Feld- und Haussperling sowie Fledermäuse (mit Rückzugswinkel).
Und alle sind Katzen und Marder sicher.
