Von Kloster Kamp ging es über den Wandelweg zum ehemaligen LaGa Gelände. Die Quartiersentwicklung des Zechenparks Friedrich-Heinrich schreitet rasant voran. Mit innovativen Beiträgen und Ideen zur Umstrukturierung und Umwidmung entsteht hier auf dem ehemaligen Zechengelände ein modernes Mehrgenerationen-Lebenskonzept. Der Quartiersplatz bildet das Herzstück der Anlage. Durch die Nebelwand des großen Wasserspiels zu laufen, war noch OK für Jack- als jedoch die Sprudler abwechselnd angingen, war ihm das doch etwas suspekt.
Beide Ziele lohnen sich zu besuchen. Kloster Kamp https://kloster-kamp.eu/ mit seinen wunderschönen Gärten (barocker Terrassengarten, Kräutergarten und Klostergarten) ist immer ein tolles Fotomotiv. Der Wandelweg wird gut genutzt. Schön ist die Aufteilung in Rad- und Fußweg. Abwechslungsreich gestaltet, mit naturnahen Bepflanzungen, mal besonnt, dann wieder schattig, gelangt man über ihn an der alten Gorley entlang in die Innenstadt von Kamp-Lintfort, den Zechenpark und die Hochschule Rhein-Waal.
Und der Zechenpark besticht immer noch mit seiner Weitläufigkeit und durch seine Topographie. Zwei „Rasen Kämme“ Kleiner Fritz und Großer Fritz (5 bzw. 8 m hoch) bilden diese sanft geschwungene Hügellandschaft, die zum Sitzen, Sonnenbaden und Liegen einlädt. Über Rampen und Treppen kommt man rauf und hat einen tollen Blick über das Gelände.
Es war wieder soweit: Mit vereinten Kräften ging es an die vielen Formschnittgehölze im Garten Wesser, die Hecken auf dem Mitarbeiterparkplatz und die Kastenlinden am Betriebshof. Gartenpflege wurde auch noch gemacht- der Garten soll sich ja von seiner schönsten Seite am 03. Juli zur Offenen Gartenpforte präsentieren. Wobei: Er ist eigentlich immer schön.
Gute Location, gute Stimmung, gute Vorträge: Sven Hüsselbeck unser FASI, machte den Auftakt. Und zwar nicht nur theoretisch, sondern er erklärte sein Thema „Landungssicherung und Baustellenabsicherung“. auch an praktischen Beispielen. Im Anschluss kam David Paschmann. David ist unser Sicherheitsbeauftragter. In dieser Funktion nimmt er regelmäßig an Fortbildungen der SVLFG teil. Passend zum guten Wetter war sein Thema „Haut- und Sonnenschutz“. Wichtig- denn die Haut ist unser größtes Organ (das vergisst man leider oft). Sonnenschutz für die Haut sollte daher selbstverständlich sein, für den Kopf gibt´s schicke Strohhüte. Und dann kam der Chef, Michael Wesser mit ZDF (Zahlen, Daten, Fakten) zum Jahr 2021. Und keine Sorge: Nach „Was nicht so gut lief“ kam „Das war gut“ – und das war wesentlich mehr.
Ein erfolgreicher Tag für alle mit viel Input und guten Ergebnissen. Vielen Dank an die Referenten und „Team Wesser“ für´s Zuhören und Mitmachen 😊
Nach der ersten Düngung im Frühjahr ist der Rasen gut gestartet und dankt es mit einem guten Wachstum, Vitalität und einer satten, grünen Farbe. Jedoch sollte jetzt im Juni die zweite Düngung- die Sommerdüngung- erfolgen.
Warum ist diese so wichtig? Das Rasenwachstum läuft jetzt auf Hochtouren- das kostet Kraft. Diese gibt es nur, wenn man dem Rasen die wichtigen Nährstoffe zur Verfügung stellt. Ist der Rasen unterversorgt, sieht man es am ehesten an der blass gelb-grünen Farbe. Wer jetzt einem organischen Langzeitdünger gibt, tut dem Rasen nicht nur für den Augenblick etwas Gutes, sondern sorgt auch bis zur nächsten Düngung im September für eine optimale Versorgung.
Nachdem der Dünger gleichmäßig aufgebracht wurde, ist ein „Einregnen“ unbedingt erforderlich. Manchmal hat man Glück und die feuchte Witterung tut ihr Übriges. Ansonsten heißt es: Gründlich wässern!
Übrigens:
Man sollte nach der Düngung mindestens 2 Wochen warten, bis man den Rasen mäht (auch wenn er schon ordentlich gewachsen ist und es einem in den Fingern juckt). Denn so lange braucht es ungefähr, bis das Granulat des Düngers vollständig im Boden einzogen und an die Wurzeln des Rasens gelangt ist. Bei früherem Mähen würde es direkt mit dem Rasenmäher aufgesaugt werden. Und dann wäre die Mühe umsonst gewesen.
Die Halde Beckstraße in Bottrop kennt man eigentlich eher unter dem Namen „Tetraeder“- der offizielle Name ist aber „„Haldenereignis Emscherblick“. Und ein Ereignis ist diese stets präsente Landmarke auf jeden Fall- und nichts für Schwindelige, denn die letzte der 3 Plattformen in 38 m Höhe in zusätzlich um 8° geneigt. Im Rahmen der IBA Emscherpark 1995 war ich schon einmal oben- jetzt ging es nicht wegen Jack, beim Tragen zappelt er schon gewaltig, das war mir zu riskant!
Seit August 2020 kümmern wir uns um diesen Garten in Voerde-Ork. 1* im Monat kommen die Servicegärtner unter Leitung von Rainer Wesser und führen die Gartenpflege – jahreszeitenabhängig – durch.
„Hier würde noch ein schöner Sitzplatz passen“ – eine spontane Idee, die mir beim ersten Termin vor Ort durch den Kopf ging. Schattig, im Hang etwas lauschig gelegen und frei von allen Zwängen- das waren auch die Überlegungen von Kundenseite. Jedoch sollte es nicht irgendein Sitzplatz werden, sondern „der“ Sitzplatz. Also eine Aufgabe für unseren Gartenplaner Frank Ulbrich, der sich hierbei sowohl bei der Gestaltung wie auch der Umsetzung (Details) beinahe selbst übertroffen hat. Diese individuelle Einzelanfertigung passt sich wunderbar in den Garten ein, da die Materialien edel sind und nicht aufdringlich wirken. Mit der „schwebenden Sitzfläche“ bekommt der Sitzplatz eine leichte, luftige Anmutung.
Wenn man sich den Vorher – Nachher – Effekt anschaut kann man dem Kunden nur beipflichten: Großes Lob – sowohl für die Planung als auch für die Ausführung. Dass hier Millimeter Arbeit und handwerkliches Geschick gefragt waren, sieht man. Und wer hat´s gemacht? Maurice, Basti und Thomas Jenkel. Ein großes Danke an Euch.
Nach 2 heißen Sommern wollte dieser Kindergarten in Wesel gerne einen neuen Matschspielplatz haben- mit etwas anderen Elementen, damit mehr Kinder gleichzeitig spielen können.
Das Team um die Kita- Leitung hat gemeinsam mit den Kindern überlegt, was sinnvoll ist und gut funktionieren kann. Die Einzelelemente konnten dann angefragt und budgetiert werden. Mit den 3-D Ansichten des Herstellers und den technischen Zeichnungen dazu (Sicherheitsbereiche etc.) konnten wir schnell überprüfen, ob alles so passt, wie gedacht.
Und dann ging es an´s Aufbauen-die Kinder hatten nicht nur Spaß, weil der Bagger da war, sondern haben begeistert mitgefiebert, dass alles schnell fertig ist- Vorfreude ist eben die schönste Freude!
Das Wetter war wunderbar – sonnige 17 °, ideale Bedingungen für meinen Besuch der Landesgartenschau Beelitz. Und ich hatte Glück, denn mein fachkundiger Führer -Christian Loderer vom Büro Plancontext Berlin, den „Machern“ der LaGa- hatte genauso viel Spaß & Freude an dieser Exkursion, wie ich. Stolze 15 km sind wir gelaufen, was man aber gar nicht so merkt, weil die Gestaltung des Geländes sehr abwechslungsreich ist und viel bietet.
Die Landesgartenschau steht unter dem Motto “Gartenfest für alle Sinne“ und so wird man schon im Eingangsbereich mit einer Auswahl an „Cocktails“ begrüßt- Blumenrabatte mit Wechselflor, z.Zt. noch mit vielen Zwiebelpflanzen. Den Namen des Cocktails findet man dann am „Strohhalm“ aus Bambusrohr. Weiter geht es zu den großen, herrlich duftenden Narzissenwiesen. Man läuft durch diesen „Duftraum“, bleibt stehen, reckt die Nase noch höher und kann gar nicht genug bekommen.
Viele Staudenbeete, kleine Kunstwerke, Mustergärten und romantische Grünanlagen am Mühlenteich bilden den intensiv genutzten Bereich- die Weite der Landschaft kann man im Außenbereich zum Fluss Nieplitz genießen.
„Spargelstadt Beelitz“ – für viele ein Begriff. Und so zieht sich das Spargelthema witzig und pfiffig gemacht vor allem durch die vielen Kinderspielbereiche und Abenteuerlandschaften.
Das Gelände der Landesgartenschau liegt unmittelbar an der Altstadt. Ein Highlight ist die Blumenschau in der Pfarrkirche St. Marien. Eine himmlische Kulisse für die Blumenarrangements, würdevoll von den einfallenden Sonnenstrahlen in Szene gesetzt.
„Alles aus der Region“- mit regionalen Produkten (zur Zeit natürlich sehr viel Spargel) wird dieses Thema auf dem kleinen Kunst- und Handwerkermarkt am Kirchplatz liebevoll bespielt und fein umgesetzt.
Ein Besuch lohnt sich- nur 20 km südlich der Großstädte Berlin & Potsdam gelegen taucht man ein in dörfliche Idylle, gestaltete Kulturlandschaften und erlebt eine Vielfalt an Kulissen und Eindrücken.