Abriß eines alten und Neubau eines neuen Teiches
Von David Paschmann:
Zuerst einmal: Gut, dass das Wetter mitspielte…. Man hat nicht immer so ein Glück.
- Zuerst kescherten und fingen wir die Fische aus dem bestehen alten Teich, bevor wir mit dem Abriss beginnen konnten. Die gefangenen Fische wurden fachgerecht in ein großes, belüftetes Fischbecken umgesetzt, wo sie die Bauphase unbeschadet überstanden.
- Alles „Alte“ wurde abgeräumt und entsorgt
- Nun konnten wir mit den neuen Planmaßen arbeiten
- So entstand relativ schnell die neue Teichform
- Mit Bagger und Radlader wurde ausgekoffert und modelliert: Sumpf,-Flach,-und Tiefwasserzone
- Das Highlight sollte eine Natursteinmauer mit Wasserschütte vor der Tiefwasserzone werden- so weit so gut!
Mitunter machte uns das heftig heiße Wetter zu schaffen, obwohl wir schon sehr zeitig morgens anfingen- doch es half ja alles nichts. Wir mussten da durch. Also: Viel trinken und sich jeden Tag über unser immer schöner werdendes Bauprojekt freuen! Das war unsere Motivation. Unsere Kunden versorgten uns während der ganzen Zeit mit kühlen Getränke und vielen „Leckereien“, wofür wir auf diesem Wege noch einmal ein großes „Dankeschön“ sagen.
Nachdem die Folie geschweißt und eingebracht war (durch eine Fachfirma, die darauf spezialisiert ist), konnten wir den Teich endlich mit Wasser füllen.
- Jetzt konnte mit dem Bau der Mauer begonnen werden- wie man an den Bildern unschwer erkennen kann, kein leichtes Unterfangen: Genaues, akkurates Arbeiten, immer wieder Kontrolle mit der Wasserwaage und die passenden Steine suchen- aber mit jeder Lage entstand auf´s Neue ein „Aha-Effekt“.
- Die Natursteinplatten um den Teich herum wurden gelegt.
- Die durch das Arbeiten in Mitleidenschaft gezogene Rasenfläche direkt am Teich wurde durch Rollrasen ersetzt- immer eine tolle Sache für´s Auge und Herz: Sofort begehbar, trittfest und direkt grün 🙂
- Zum Schluß kam die Bepflanzung aus Gräsern und Hecken.
- Und die Fische wurden wieder eingesetzt.
- Mit den beiden roten Elementen, die die Mauer einrahmen, nimmt die Anlage noch einmal richtig „Fahrt auf“.
Für uns war es ein tolles Projekt: Gemeinsam haben wir nicht nur mit „Aus Alt macht Neu“ eine neue Lösung erarbeitet, sondern haben uns an die „Natursteinmauer mit Wasserschütte“ gewagt, womit wir zum Teil über uns hinaus gewachsen sind. Und das hat uns als Kolonne menschlich und fachlich weitergebracht!